1. Organische und hormonelle Leiden ausschließen
Viele organische Probleme verderben deinem Hund den Appetit. Chronische Magenschmerzen sind ein Grund, warum dein Hund nicht fressen will. Denn, wenn er eine Kleinigkeit isst, schmerzt sein Magen. Ein guter Grund, es bleiben zu lassen.
Nierenleiden und die damit eingeschränkte oder fehlende Ausleitung von Harnstoff, führen zur Reizung der Schleimhäute deiner Fellernase. Davon betroffen sind ebenfalls die Schleimhäute des Magens. Auch hier schmerzt der Magen und dein Hund wird nicht fressen.
Denke an die Schilddrüse, bei einer Einschränkung der Funktion leiden Hunde ebenfalls unter Appetitlosigkeit. Zudem solltest Du die Hormone mit im Blick haben. Läufige Hündinnen lassen Rüden durchdrehen, in dieser Zeit kann der Herr keinen Bissen herunterschlucken.
Solange dein junger und gesunder Hund ordentlich trinkt, kann er mehrere Tage ohne feste Nahrung auskommen. Keine Panik, wenn dein Hund weniger oder nichts isst. Ein gesunder Hund kann bis zu 25 Tage ohne Nahrung auskommen.
Bitte beachte: Bei Welpen, Senioren oder kranken Tieren wird das lange Fasten zum gesundheitlichen Problem. Kontaktiere bitte in solchen Fällen direkt deinen Tierarzt.
Also ist dein erster Schritt abzuklären, ob dein Hund krank ist. Werden gesundheitliche Faktoren ausgeschlossen, startet die Ursachenfindung. Schließlich willst du herausfinden, warum deine Fellnase nicht frisst.